Aktuelles aus dem Stadtarchiv
27.01.2020
Am 27.01. ist der deutsche und internationale Holocaust-Gedenktag. Vor 100 Jahren, am 27.01.1920, wurde Kurt Stern in Meinerzhagen geboren. Aus diesen Anlässen zeigt das Stadtarchiv in Zusammenarbeit mit der VHS und dem Heimatverein Meinerzhagen e.V. Auszüge aus einem Zeitzeugeninterview von Kurt Stern aus dem Jahr 1998. Kurt Stern erzählt über seine Familie, seine Kindheit und Jugend in Meinerzhagen, seine Flucht nach Shanghai und den Neuanfang in San Francisco. Die Veranstaltung findet am 27.01.2020 um 19.00 Uhr in der Villa im Park statt. Sie sind herzlich eingeladen.
19.12.2019 - 06.01.2020
Das Stadtarchiv ist vom Donnerstag, den 19.12.2019, bis Montag, den 06.01.2020, geschlossen. Die Mitarbeiter des Stadtarchivs wünschen allen Nutzern und Freunden des Archivs eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes und glückliches Neues Jahr. Am 09.01.2020 sind wir wieder für Sie da.
02.12.2019
Der Bestand der Meinerzhagener Zeitung auf Mikrofilm konnte ergänzt werden. Die Meinerzhagener Zeitung ist jetzt von 1911 bis zum 31.12.2010 auf Mikrofilm verfügbar. Ab Juli 2011 ist sie in Papier und ab Anfang 2017 digital vorhanden.
11.10.2019
11.10.2019 Der Verein Kulturrausch Marienheide kommt nach Meinerzhagen und macht unter Führung der Stadtarchivarin einen Stadtrundgang zum Thema „Jüdisches Leben in Meinerzhagen“.
11.10.2018 / 15.10.2018
Das Stadtarchiv ist am Donnerstag, den 11.10.2018, und am Montag, den 15.10.2018, geschlossen.
20.09.2018
Das Landesarchiv NRW, Abteilung Ostwestfalen-Lippe (Personenstandsarchiv Detmold) hat die Sterberegister der Standesämter Meinerzhagen und Valbert von 1874 bis 1938 digitalisiert und online gestellt. Es handelt sich um den Bestand P 6 / 1 (Standesämter im Landkreis Altena), Meinerzhagen: Nr. 1370 bis 1434, Valbert: Nr. 2747 bis 2811 http://www.landesarchiv-nrw.de/digitalisate/Abt_Ostwestfalen-Lippe/P6/P6-01.html.
01.09.2018
Die Mikrofilme der Meinerzhagener Zeitung können jetzt mit einem Mikrofilmscanner gelesen, gespeichert und gedruckt werden.
09.08.2018
Das Stadtarchiv ist am Donnerstag, den 09.08.2018, geschlossen.
04.05.2018
Das Stadtarchiv ist am Montag, den 14.05.2018, geschlossen.
26.04.2018
Die Volkshochschule Volmetal lädt zu einem weiteren Vortrag. Historische Werbung Meinerzhagener Geschäfte und Firmen und Fotos der Gebäude werden im Mittelpunkt stehen. Mit der Veränderung der Gebäude wird auch ein Stück Stadtentwicklung dargestellt. Der Bildervortrag von Stadtarchivarin Ira Zezulak-Hölzer findet am Donnerstag, den 26.04.2018, um 19.00 Uhr im Gesellschaftsraum der Stadthalle statt.
23.04.2018
Das Stadtarchiv ist am Montag, den 30.04.2018, geschlossen.
29.03.2018
Das Stadtarchiv ist am 29.03.2018 geschlossen.
28.12.2017-05.01.2018
Das Stadtarchiv ist vom 28.12.2017 bis zum 05.01.2018 geschlossen. Am Montag, dem 08.01.2018, wird Ihnen das Stadtarchiv wieder zur Verfügung stehen.
23.10.-01.11.2017
Das Stadtarchiv ist vom 23.10.2017 bis zum 01.11.2017 geschlossen. Am Donnerstag, dem 02.11.2017, wird Ihnen das Stadtarchiv wieder zur Verfügung stehen.
07.09.2017
Für die Archivnutzer steht ein Besucher-PC zur Verfügung. Archivbesucher können jetzt selbständig die verzeichneten Bestände durchsehen, mit Hilfe von Stichworten nach Archivmaterial zu ihrem Thema suchen und im Internet recherchieren.
25.08.2017
Weitere 52 Mikrofilme der Meinerzhagener Zeitung konnten nachgekauft werden. Die Meinerzhagener Zeitung ist nun vom 19.09.1911 bis 11.04.1945 und vom 02.10.1950 bis zum 08.06.2009 im Stadtarchiv einsehbar.
17.07.-20.07.2017
Das Stadtarchiv ist vom 17.07.2017 bis zum 20.07.2017 geschlossen. Der erste Arbeitstag mit Öffnungszeit wird Montag, der 24.07.2017, sein.
29.06.-07.07.2017
Das Stadtarchiv ist vom 29.06.2017 bis zum 07.07.2017 geschlossen. Der erste Arbeitstag nach dem Urlaub wird Montag, der 10.07.2017, sein.
06.07.2017
Am Donnerstag, den 06.07.2017, um 11.30 Uhr findet eine weitere Stolpersteinverlegung zur Erinnerung an die Meinerzhagener Opfer der Zeit des Nationalsozialismus statt. In der Lindenstr. 14 werden Stolpersteine für Oskar Fischbach, seine Ehefrau Jenni Fischbach, geb. Jungheim und ihre Kinder Ellen Groner, geb. Fischbach und Margot Bilinsky, geb. Fischbach verlegt. Im Anschluss sind alle interessierten Gäste ab ca. 12.30 Uhr von der „Initiative Stolpersteine Meinerzhagen/Kierspe“ zum Beisammensein in das Gemeindehaus an der Jesus-Christus-Kirche, Meinerzhagen Kirchstr. 14, eingeladen.
18.05.2017
Am Donnerstag, den 18.05.2017, wird Stadtarchivarin Ira Zezulak-Hölzer einen Vortrag zum Thema „Meinerzhagen in der Weimarer Republik“ halten. Der Eintritt zu diesem Vortrag, der um 19.00 Uhr im Gesellschaftsraum der Stadthalle beginnt, ist frei.
Diese für Meinerzhagen bisher kaum erforschten Jahre zwischen Kaiserreich und der Machtergreifung der Nationalsozialisten werden gern nur von ihrem Ende, ihrem Scheitern beurteilt. Dabei war diese Zeit der deutschen und der Meinerzhagener Geschichte auch eine Phase des Aufbruchs, des lokalen Infrastrukturausbaues und des Fortschritts. In den 20er Jahren entwickelte sich auch in Meinerzhagen eine rege politische Auseinandersetzung, die sich unter den harten Zeitbedingungen von Inflation, Kriegsschuldfrage, Reparationszahlungen und Wirtschaftskrise allerdings immer weiter radikalisierte. Die politischen Streitfragen führten zu einer Spaltung, die sich auch im gesellschaftlichen Leben und in den Vereinen bemerkbar machte. Der Vortrag wird unter anderem der Frage nachgehen, wie die Meinerzhagener in der Weimarer Republik wählten und wie sich ihre Lebensverhältnisse entwickelten.
27.04.2017
Am Donnerstag, den 27.04.2017, wird Stadtarchivarin Ira Zezulak-Hölzer einen Vortrag zum Thema „ Vor 75 Jahren – die 1. Deportation jüdischer Familien aus Meinerzhagen“.
Der Vortrag auf Einladung der VHS-Volmetal wird um 19.00 Uhr im Gesellschaftsraum der Stadthalle beginnen. Der Eintritt ist frei.
Am 28.04.1942 wurden fast 800 westfälische Juden über Dortmund in das Durchgangslager Zamosc deportiert. Von dort wurden sie in die Vernichtungslager der Region verbracht und ermordet. Unter den Deportierten befanden sich 8 Meinerzhagener, deren Leben im Mai 1942 in Sobibor endete. Was ging der Deportation voraus und wie kann man sich die damaligen Abläufe vorstellen? Wieso war es den 8 Meinerzhagenern nicht möglich rechtzeitig zu fliehen? Wer waren sie? 75 Jahre später versucht dieser Vortrag Antworten zu finden und an die Ermordeten zu erinnern.
09.01. - 23.01.2017
Das Stadtarchiv ist vom 09.01.2017 bis zum 23.01.2017 geschlossen. Der erste Öffnungstag nach der Pause wird Donnerstag, der 26.01.2017 sein.
10.12.2016
Nach langer Vorbereitungszeit ist der Teilband „Regierungsbezirk Arnsberg“ des Handbuches der jüdischen Gemeinschaften erschienen. Ira Zezulak-Hölzer, Ortsartikel „Meinerzhagen“, in: Göttmann, Frank (Hrsg.), Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe, die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Arnsberg, Historische Kommission von Westfalen Neue Folge 12, Münster 2016.
26.11.2016
Das LWL—Institut für westfälische Regionalgeschichte hat in Zusammenarbeit mit dem LWL-Museumsamt einen Band über die Heimatfront im Ersten Weltkrieg in Westfalen herausgegeben. Briefe, Tagebuchaufzeichnungen, Kriegs- und Schulchroniken geben einen Einblick in den Alltag während des Ersten Weltkrieges. Die Meinerzhagener Lebensverhältnisse werden anhand der Schulchroniken dargestellt. Zezulak-Hölzer, Ira, Ansichten und Einsichten – das Ortsleben von Meinerzhagen im Spiegel von Schulchroniken, in: Eilers, Silke, Paulus, Julia, Zeugnisse von der Heimatfront - Westfalen 1914 bis 1918, Münster 2016, S. 125- 145.
13.10. – 02.11.2016
Von Donnerstag, 13.10.2016, bis zum Montag, 31.10.2016, ist das Stadtarchiv Meinerzhagen geschlossen. Der erste Öffnungstag nach der Pause wird am Donnerstag, den 03.11.2016, sein.
26.09.2016
51 Mikrofilme der Meinerzhagener Zeitung konnten nachgekauft werden. Die Meinerzhagener Zeitung ist nun vom 19.09.1911 bis 11.04.1945 und vom 02.10.1950 bis zum 25.03.2004 im Stadtarchiv einsehbar.
30.07.2016
Bevor die "Verbundschule Volmetal" in die Trägerschaft des Märkischen Kreises wechselte, galt es die Aktenkeller einer Inspektion zu unterziehen. Nicht-archivwürdige Unterlagen konnten vernichtet werden. Archivwürdige Schulakten der "Verbundschule Volmetal" und ihrer Vorgängerschulen wurden in das Stadtarchiv übernommen.
27.06.2016
Am 20.06.2016 besuchte Steven Fischbach mit seiner Frau und Tochter die Heimatstadt seiner Familie. Sein Vater Eugen musste 1938 mit seiner Schwester Eva und den Eltern Julius und Hedwig Fischbach aus Deutschland in die USA fliehen. Nach einer Begrüßung im Rathaus machte sich die Familie auf den Weg, um sich den Ort, vor allem aber auch das Elternhaus seines Vaters in der Derschlager Straße 11 anzusehen.
10.06.2016
Das Landesarchiv NRW, Abteilung Ostwestfalen/Lippe (Personenstandsarchiv Detmold) hat Digitalisate der Zivilstandsregister der Juden und Dissidenten (Angehörige von Freikirchen) für den Regierungsbezirk Arnsberg online gestellt. Die Register für Meinerzhagen (1842-1874) können hier eingesehen werden.
08.02.2016
Aus der „Städtischen Hauptschule“ konnten 2015 und 2016 einige wertvolle Bestände an Schulakten dieser Schule und ihrer Vorgängerschulen übernommen werden. Dazu gehören auch die lange vermisste Schulchronik der evangelischen Volksschule Meinerzhagen (ab 1885) und die Schulchronik der Schule zu Wiebelsaat, aber auch Schulakten, Schülerverzeichnisse usw. der Schule zu Heed, der katholischen Volksschule Meinerzhagen, der Südschule, der Hauptschule Birkeshöh, der Hauptschule auf der Wahr und der Städtischen Hauptschule.
21.12.2015
Das neue Meinhardus Sonderheft zum Thema „Die Verlegung von Stolpersteinen in Meinerzhagen“ ist erschienen. Herbert Langenohl gibt hierin einen Rückblick und Überblick über die bisherigen Stolpersteinverlegungen in Meinerzhagen und die vielfältigen Kontakte und Begegnungen mit Nachkommen ehemaliger Meinerzhagener jüdischer Familien aus aller Welt.
22.10.2015
Am 27.10.2015 feiert die Stadt Meinerzhagen „250 Jahre Stadtrechte“. 1765, vor 250 Jahren, verlieh der preußische König Friedrich II dem Dorf Meinerzhagen das Recht die Akzise, eine Besteuerung von Lebens- und Genussmitteln zu erheben. Das System der Akzise beschränkte Handel und Gewerbe praktisch auf die Städte. Das Recht, diese Steuer erheben zu dürfen, kam daher der Verleihung von Stadtrechten gleich. Die Meinerzhagener können dieses besondere Jubiläum in der nächsten Woche feiern. Anlässlich der Verleihung der Stadtrechte vor 250 Jahren lädt die Stadt Meinerzhagen am nächsten Dienstag, dem 27. Oktober, alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ab 19.00 Uhr zu einer Festveranstaltung in die Stadthalle ein. Der aus Meinerzhagen stammende Historiker Dr. Oliver Schulz wird den Festvortrag zum Thema halten. Die Musikschule Volmetal wird das Rahmenprogramm gestalten. Die Teilnahme am Festakt ist kostenlos; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
19.10.2015
Schüler der Gesamtschule Kierspe besuchten im Rahmen ihrer Schulprojektwoche das Stadtarchiv Meinerzhagen. Dort konnten sie Einblicke in die Aufgaben und die Arbeitsweise von Archiven gewinnen, sich unterschiedliche Arten von Archivgut ansehen und selbst an ausgesuchten Quellen zur Ortsgeschichte forschen.
07.09.2015
Am 07.09.2015 findet anlässlich des Besuches von Frau Gail Stern aus Baltimore (USA) eine öffentliche Veranstaltung der Stolperstein-Initiative im ev. Gemeindehaus Inselweg statt. Die Stadtarchivarin wird einen Vortrag zum Thema „jüdisches Leben in Meinerzhagen (deutsch / englisch) halten.
25.06.2015
Das neu erschienene Heft des Meinhardus enthält 2 Artikel aus dem Stadtarchiv. Ein Beitrag widmet sich der (vermutlich) ersten organisierten Feuerwehr in Meinerzhagen (1855). Der Zweite Beitrag befasst sich mit der wirtschaftlichen Entwicklung und dem Aufschwung der Industrie zu Beginn des 20.Jahrhunderts in Meinerzhagen. Es handelt sich um Auszüge aus der Schulchronik der ev. Volksschule Meinerzhagen, die durch Fotos und Briefköpfe der genannten Firmen ergänzt wurden. Die Schulchronik, die eine hervorragende Quelle für die Ortsgeschichte darstellt, wurde im März dieses Jahres in den Kellern der Hauptschule wieder entdeckt.
18.06.2015
Im Laufe des letzten Jahres übergab Christian Voswinkel dem Stadtarchiv 891 digitalisierte Fotos aus eigener Sammlung, die Valbert und die Ortschaften um Valbert zeigen. Ferner übergab er weitere 959 digitalisierte Fotos, die er aus privaten Fotoalben und Postkartensammlungen im Raum Meinerzhagen abfotografiert bzw. gescannt hat. Zusätzlich erhielt er vom Heimatverein Kierspe 1116 digitalisierte, Meinerzhagen betreffende Dias, die ebenfalls dem Stadtarchiv übergeben wurden. Der Fotobestand des Stadtarchivs wurde damit wesentlich erweitert. Das Stadtarchiv dankt ihm und auch den vielen anderen Privatpersonen, die wertvolle historische Aufnahmen zur Verfügung stellten!
11.06.2015
Das Findbuch für den 2. Bestand der Verwaltungsakten des Amtes Meinerzhagen mit 743 verzeichneten Akten konnte fertig gestellt werden. Die inhaltliche Erschließung und Nutzbarmachung der Akten aus dem Zeitraum 1911-1934 ist damit abgeschlossen. Ferner konnte der Bestand "Depositum Schützengesellschaft Meinerzhagen" weiter ergänzt und verzeichnet werden (121 Verzeichnungseinheiten).
21.05.2015
22 Archivkartons der Verwaltungsakten 1934 – 1963 wurden heute der Mitarbeiterin des LWL-Archivamtes für Westfalen zur Entsäuerung übergeben. Gleichzeitig wurden 25 Archivkartons bereits entsäuerter Akten dem Archiv zurückgebracht. Seit 2008 wurden insgesamt 164 Kartons mit 570 Akten vor dem Zerfall gerettet. 70 % der Kosten dieser Maßnahme zur Erhaltung von Kulturgut werden vom Land NRW übernommen. (Projekt: "Landesinitiative Substanzerhalt" - zur Information: http://www.lwl.org/waa-download/archivpflege/heft72/05-18_esselmann.pdf).
10.05.2015
Vor wenigen Tagen machte Bundespräsident Joachim Gauck bei einem Besuch des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Senne auf das Leid der russischen Kriegsgefangenen aufmerksam, die nach seiner Ansicht „aus dem Erinnerungsschatten geholt werden müssen“. Aus diesem Anlass erinnerte die Meinerzhagener Zeitung an die russischen Zwangsarbeiter, die in Meinerzhagen arbeiten mussten. Einige sahen ihre Heimat nie wieder. Sie wurden auf dem jüdischen Friedhof in Meinerzhagen beerdigt. Vgl. http://www.come-on.de/volmetal/meinerzhagen/russische-kriegsopfer-auch-meinerzhagen-4983511.html
12.03.2015
Die Veröffentlichung: "Stadtarchiv Meinerzhagen (Hrsg.), bearb. von Martin Witscher, Ira Zezulak-Hölzer, …denn das sind die schwersten Seiten meines Lebens, die mir in jungen Jahren zugestoßen sind! Ehemalige Zwangsarbeiterinnen berichten von ihrer Zeit in Meinerzhagen, Meinerzhagen, 2001, 90 S.", ist ausverkauft. Sie kann aber als Datei nach wie vor im Stadtarchiv bestellt werden.
Die Veröffentlichung: "Märkischer Kreis (Hrsg.) …und nach Hause, in die Ukraine, kam ich 1950…Zwangsarbeit, Dokumentation zur Geschichte der Zwangsarbeit im Märkischen Kreis, Altena 2001, 204 S.", ist ausverkauft. Der Text steht aber kostenfrei zum Download zur Verfügung: http://www.maerkischer-kreis.de/der-kreis/kreisarchiv/Publikationen.php
19.02.2015
Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass das Landesarchiv NRW, Abteilung Westfalen die Hypothekenbücher Meinerzhagen und Valbert, sowie die Scrinien zu den Hypothekenbüchern als Digitalisate online gestellt hat:
Land- und Stadtgericht Lüdenscheid (Hypothekenbuch Meinerzhagen und Scrinien Meinerzhagen Bd. 1-17, 1725-1810; Hypothekenbuch Valbert):
http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&klassId=6&tektId=556&id=0876&expandId=1
Freigericht Altena (Belege zum Hypothekenbuch Meinerzhagen Bd. 1-4, 1774-1809): http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&klassId=14&tektId=556&id=0876&expandId=13
Ferner hat das Landesarchiv NRW, Abteilung Westfalen inzwischen einige den Raum Meinerzhagen betreffende Karten und Zeichnungen als Digitalisate online (http://www.archive.nrw.de - Landesarchiv NRW - Abteilungen: Westfalen - link: "Karten A" - Suchwort: Meinerzhagen).
04.12.2014
Das neue Heft des "Märker" ist erschienen. Das Sonderheft der Archivare des Märkischen Kreises und anderer Autoren hat das Thema "100 Jahre Erster Weltkrieg". Meinerzhagen ist auch mit einem Beitrag vertreten: Ira Zezulak-Hölzer, Der Erste Weltkrieg als Zäsur, in: Der Märker 2014, S. 131-141. Vgl.: http://www.maerkischer-kreis.de/service/pressemeldungen/presseservice895934.php
17.11.2014
Das Ehepaar Ralph und Eve Lee (vormals Eva Fischbach) besuchte auf Einladung der Stadt Herdecke Deutschland. In Herdecke wurde eine Gedenkstele in Erinnerung an die deportierten und ermordeten Herdecker Familien enthüllt. Sie erinnert auch an die aus Meinerzhagen stammenden und in Riga bzw. in Warschau ermordeten Schwestern Paula Grünewald, geb. Fischbach und Emilie Levy, geb. Fischbach, beides Tanten von Eve Lee.
Bei dieser Gelegenheit stattete sie auch ihrer Heimatstadt Meinerzhagen einen Besuch ab. In Erinnerung an ihre Eltern Julius und Hedwig Fischbach, ihren Bruder Eugen Fischbach und in Erinnerung an ihr eigenes Schicksal wurden Stolpersteine verlegt. Im Jahr 1938, - Eva war damals 8 Jahre alt -, gelang der Familie die Flucht aus Nazi-Deutschland. Im Rathaus wurde das Ehepaar vom amtierenden Bürgermeister und seinen beiden Amtsvorgängern empfangen, die das Ehepaar Lee schon von früheren Besuchen kannten. Zur Dokumentation der Familiengeschichte und als Zeichen der Verbundenheit der Familie Fischbach mit ihrer Heimatstadt Meinerzhagen übergab Eve Lee dem Stadtarchiv einige wertvolle Dokumente, wie den Militärpass ihres Vaters aus dem Ersten Weltkrieg, das Familienstammbuch, den Reisepass ihrer Mutter und einige Fotos im Original. Die Stadt Meinerzhagen konnte der Familie Fischbach-Lee die von der Stadtarchivarin recherchierte 74 Seiten starke Geschichte der Familie Fischbach in englischer Sprache überreichen. Vgl. http://www.come-on.de/volmetal/meinerzhagen/stolpersteine-erinnern-opfer-nazi-terrors-4457204.html und http://www.come-on.de/volmetal/meinerzhagen/eine-einzigartige-schenkung-juedin-4540419.html
10.11.2014
Das neue Meinhardus-Heft (Nr. 2/2014) veröffentlicht u.a. einige Dokumente aus dem Stadtarchiv zum Thema "Zwangsarbeiter".
24.10.2014
Die im Juni 2011 aus dem Bestand der Städtischen Realschule übernommenen 247 Bände zur Schulgeschichte (Chronik, Akten, Schülerverzeichnisse, Klassenbücher) konnten mit Hilfe einer Mitarbeiterin verzeichnet werden. Ein Findbuch zu den beiden Schulbeständen (Primarschulen und Realschule) mit momentan 381 Verzeichnungseinheiten steht jetzt zur Verfügung.
02.09.2014
Die Notfallübung der Restauratoren des LWL-Archivamtes in Westfalen, bei der die fachgerechte Reaktion im Fall von Wasserschäden im Archiv in den Räumen des Stadtarchivs Lüdenscheid geübt wurde, kam gerade recht. Ende August ist das Stadtarchiv Meinerzhagen nur knapp einem Wassereinbruch in den Archivräumen entgangen. Vgl.: http://www.come-on.de/luedenscheid/archivare-veranstalten-eine-katastrophenschutzuebung-luedenscheid-3829812.html
30./31.08.2014
Der Kreisheimattag "Oben an der Volme" 2014 wird erstmals von 4 Kommunen gemeinsam organisiert. Meinerzhagen, Kierspe, Halver und Schalksmühle haben dazu ein umfangreiches Programm entworfen. Das Stadtarchiv Meinerzhagen bietet am Samstag, den 30.08.2015 und am Sonntag, dem 31.08.2015 jeweils um 14.00 den Bildervortrag "Alt-Meinerzhagen" und um 15.00 Uhr eine Führung durch das Stadtarchiv.
Vgl. http://www.come-on.de/kreis-mk/kreisheimattag-2014-volmetal-3807010.html
29.08.2014
Im Januar 2014 bekam das Stadtarchiv durch die Recherchen von Dr. Oliver Schulz Kontakt zu Jeff Stern und Gail Stern aus Baltimore, USA. Beide sind Kinder von Rolf Stern, Enkel von Julius und Auguste Stern aus Hohenlimburg. Letztere hatten phasenweise auch in Meinerzhagen gelebt und hier geheiratet. Die Schwester von Auguste Stern, Cilly Stern, geb. Weil war hier in Meinerzhagen verheiratet und wohnte in der Hauptstr. 6. Zu ihrer Enkelin, Judith Cataldo, ebenfalls in Baltimore lebend konnte nun auch Kontakt aufgenommen werden.
Ende August kamen Jeff, Sheri und Gail Stern nach Deutschland. Judith und Bernie Cataldo konnten leider nicht mitkommen. In Rexingen am Neckar, in Bad Godesberg, in Bonn, Meckenheim und Hohenlimburg ging man den Spuren der Familie Weil/Stern nach.
Am 29.08.2014 wurden in Meinerzhagen Stolpersteine in Erinnerung an Julius und Cilly Stern, ihre Tochter Erna Schwarz, geb. Stern, ihren Schwiegersohn Siegfried Schwarz, ihren Sohn Erwin Stern und für dessen Tante Jenny Weil in der Hauptstr. 6 verlegt. In der Kirchstr. 5 wurden Stolpersteine für Leo und Erna Stern, ihre Kinder Franziska, Bernhard und Kurt Stern, Leos Schwester Karola Stern und Ernas Schwester Hedwig Rosenberg verlegt.
Am gleichen Tag wurden in Hohenlimburg Stolpersteine für Julius und Auguste Stern, ihre Tochter Margot Stern und ihren Sohn Rolf Stern, den Vater von Jeff und Gail, verlegt. Die Stadt Meinerzhagen konnte den Besuchern die von der Stadtarchivarin recherchierte Familiengeschichte überreichen.
Vgl.: http://www.come-on.de/volmetal/meinerzhagen/stolpersteine-gaeste-nehmen-empfang-gemeindehaus-teil-3814595.html und
http://www.come-on.de/volmetal/meinerzhagen/feierliche-stolperstein-verlegung-3818763.html
01.07.2014
Heute wird das Stadtarchiv Meinerzhagen 25 Jahre alt. Schon einige Jahre zuvor hatte man überlegt, wie man das Meinerzhagener Kulturgut aufbewahren, schützen und zugänglich machen könnte. Konkreter Anlass für die Gründung des Stadtarchivs Meinerzhagen war der Erlass des „Gesetzes über die Sicherung und Nutzung öffentlichen Archivguts im Lande Nordrhein-Westfalen“ vom 16.Mai 1989. Es verpflichtete die Kommunen des Landes NRW Kommunalarchive zu gründen und diese mit Fachkräften zu besetzen. Am 01.Juli 1989 begann die Historikerin Ira Zezulak-Hölzer mit den Arbeiten. Es ging zunächst darum, sich einen Überblick über die vorhandenen Aktenbestände zu verschaffen, diese zu sortieren, um in einem nächsten Schritt eine Verzeichnung durchzuführen. Diese inhaltliche Erschließung, unter zur Hilfenahme einer speziellen Archivsoftware ermöglicht erst die Benutzung der Akten. So entstand ein erstes rund 600 Akten umfassendes sogenanntes Findbuch für den Zeitraum 1748 bis 1910. Von Anfang an war das Archiv auch offen für sogenanntes „Sammlungsgut“, d.h. für Dokumente, Fotos, Urkunden von Meinerzhagener Firmen, Vereinen und Privatleuten. 350 Regalmeter sind im Magazin heute gefüllt und stehen den Nutzern, deren Zahl sich ständig erhöht, zur Verfügung.
Das Stadtarchiv war zunächst im „Alten Rathaus“ an der Oststraße untergebracht, wo in diesen Jahren auch Ausstellungsräume für kulturelle Veranstaltungen vorhanden waren und ein Meinerzhagener Museum in Planung war. Der Platzmangel der Verwaltung beendete die Pläne für ein „stadthistorisches Zentrum“. Teile der Verwaltung zogen in das „Alte Rathaus“, und das Stadtarchiv zog in die heute noch genutzten Räume in der Stadthalle. 1998 kam der Historiker Martin Witscher in das Team.
17.06.2014
Am 16.06.2015 kamen Dennis und Miriam Stern mit ihren Kindern Roxanne und Elliot aus San Francisco nach Meinerzhagen. Dennis Stern wollte das Haus seiner Großeltern Louis und Thekla Stern sehen, in dem sein Vater Erich aufwuchs. Seine Großeltern und sein Onkel Arthur Stern wurden 1942 deportiert und in Sobibor bzw. Auschwitz ermordet. Sein Vater konnte nach Shanghai, China fliehen und später in die USA übersiedeln. Bürgermeister Pierlings empfing die Besucher im Rathaus, wo Familie Stern der bisherige Kenntnisstand über ihre Familiengeschichte überreicht wurde. Ein Stadtrundgang, ein Besuch im Stadtarchiv und ein Besuch des jüdischen Friedhofs, wo einer seiner Onkel bestattet ist, schloss sich an. Die Besichtigung des väterlichen Hauses war ein sehr bewegender Moment für die Familie.Vgl. www.come-on.de/volmetal/meinerzhagen/familie-stern-spuren-ihrer-familie-3637415.html
20.05.2014
Gestern besichtigte Steven Fischbach mit seiner Ehefrau Marci und den Töchtern Hannah und Talya Meinerzhagen. Bürgermeister Pierlings empfing die Besucher aus Rhode Island im Rathaus. Bei dem anschließenden Stadtrundgang, dem Besuch des jüdischen Friedhofs und einem Besuch im Stadtarchiv wurde die Geschichte der Familie Fischbach, die 1938 aus Meinerzhagen in die USA fliehen konnte, anschaulich.
08.05.2014
Am 08.Mai 2014, dem Tag des Kriegsendes vor 69 Jahren, wird auf dem jüdischen Friedhof an der Heerstraße um 17.00 Uhr ein Denkmal zur Erinnerung an die Zwangsarbeiter eingeweiht.
20.11.2013
Der ökumenische Buß- und Bettags-Gottesdienst in der Johanneskirche, der am 20.11.2013 um 19.00 Uhr beginnt, widmet sich in diesem Jahr dem Thema "75 Jahre "Reichskristallnacht". Die wegweisende und auch heute noch aktuelle Predigt von Pastor Hans Weber aus dem Jahr 1988 (50. Jahrestag) wird noch einmal aufgegriffen. Im Anschluss, etwa um 19.45 Uhr, wird Prof. Martin Stöhr im Gemeindehaus Inselweg zum Thema "Kirchen im Dritten Reich" sprechen. Auf Einladung wird die Stadtarchivarin im Anschluss einige Fakten zu dem noch nicht hinreichend erforschten Thema "lokaler politischer und kirchlicher Widerstand in der NS-Zeit in Meinerzhagen" darlegen.
09.11.2013
Die Stadtarchivarin veröffentlichte anlässlich des 75-Jahrestages der Novemberpogrome eine Ausarbeitung zu den Vorgängen in Meinerzhagen. Der Text kann nachgelesen werden unter: http://www.evangelisches-gymnasium-meinerzhagen.de/tl_files/Nachrichten/Bilder%202013/9-november-ausstellung/mz_seite_4_09_11_2013.pdf und http://www.ev-g-m.de/tl_files/Nachrichten/Bilder%202013/9-november-ausstellung/mz_seite_5_09_11_2013.pdf. Der Geschichtskurs der Jahrgangsstufe 12/Qu2 des Ev. Gymnasiums beschäftigt sich mit der Bedeutung des 09. November für die deutsche Geschichte. Die Revolution 1918, die Novemberpogrome 1938 und der Mauerfall 1989 sind mit dem 09.November verbunden. In diesem Zusammenhang und aus Anlass des 75. Jahrestages der sogenannten "Reichskristallnacht" (09.11.1938) gestaltete die Stadtarchivarin am 08.10.2013 eine Unterrichtseinheit zu den Vorgängen während der Novemberpogrome in Meinerzhagen. Nachzulesen unter: http://www.come-on.de/volmetal/meinerzhagen/zusatzkurs-geschichte-3203658.html.
16.10.2013
Das Stadtarchiv macht auf den Vortrag von Ralf Piorr zum Thema: "Ohne Rückkehr. Die Deportation der Juden aus dem Regierungsbezirk Arnsberg nach Zamosc im April 1942" aufmerksam. Der Vortrag wird am 16.10.2013 um 20.00 Uhr in der Stadthalle Meinerzhagen stattfinden.
27.09.2013
Am 27. September 1913, vor 100 Jahren, wurde Meinerzhagen von einem Stadtbrand heimgesucht, der große Teile der Stadt zerstörte. Anlässlich des Gedenktages wird am 29.09.2013 ein buntes Programm mit Infoständen, Schauübungen der Feuerwehr und kulinarischen Leckerbissen angeboten. Der Tag beginnt mit einem ökumenischen Gottesdienst im Volkspark.
04.07.2013
Die VHS-Volmetal bietet in Zusammenarbeit mit der Geschichtswerkstatt Meinerzhagen bzw. dem Heimatverein Meinerzhagen am Donnerstag, dem 04.07.2013 um 17.30 Uhr einen Rundgang über den jüdischen Friedhof. Die Stadtarchivarin wird über die Geschichte des Friedhofs, über die jüdische Friedhofskultur und über das Leben der Meinerzhagener jüdischen Bevölkerung berichten. Treffpunkt ist der neue jüdische Friedhof an der Heerstraße.
26.06.2013
Zu der ersten Stolperstein-Verlegung in Meinerzhagen am heutigen Tag sind die Nachkommen der Meinerzhagener Familie Rosenthal aus Israel angereist. Familie Rosenthal-Avituv hat es sich nicht nehmen lassen, mit 16 Personen aus drei Generationen aus diesem Anlass nach Meinerzhagen zu kommen. 17 Stolpersteine zur Erinnerung an die verfolgten Juden aus Meinerzhagen wurden am heutigen Tag verlegt. Zuvor hatte sich die Familie in einem Stadtrundgang die Geschichte der jüdischen Einwohner von Meinerzhagen erzählen lassen, die Gräber ihrer Familie auf dem jüdischen Friedhof besucht und die Schule besichtigt, die Ruth Rosenthals Vater besuchte. Ihr Wunsch war es am Gedenkstein für die ermordeten jüdischen Einwohner aus Meinerzhagen eine kurze Gedenkfeier abzuhalten. In einer öffentlichen Veranstaltung am Abend entstanden Kontakte zur Meinerzhagener Bevölkerung. Vgl.: http://www.come-on.de/volmetal/meinerzhagen/koelner-kuenstler-gunter-demnig-verlegt-ersten-gedenksteine-meinerzhagener-innenstadt-2975875.html
18.06.2013
Auf Einladung der Ü60-Gruppe der katholischen Kirchengemeinde Meinerzhagen wird die Stadtarchivarin am 18.06.2013 im Gemeindehaus der katholischen Kirche einen Vortrag zum Thema "Bürger unserer Stadt - Jüdische Familien in Meinerzhagen" halten.
13.04.2013
Der Presseartikel zur Veranstaltung "Jiddische Sprache und Kultur" kann unter: www.come-on.de/volmetal/meinerzhagen/vortrag-jiddisch-alltag-stadthalle-streift-auch-meinerzhagener-geschichte-2848148.html nachgelesen werden. Das Interview mit Julius Fischbach kann im Internet angehört werden unter: www.eydes.de / Tonarchiv / Ortsindex 51072.
11.04.2013
Am 11.04.2013 findet ein Vortrag von Frau Dr. Ulrike Kiefer und Herrn Robert Neumann vom "Förderverein für die Jiddische Sprache und Kultur" statt. In den 1960er-Jahren führte die Columbia-University New York Interviews über Jiddisch-Sprachkenntnisse durch. Einer der Interviewten war Julius Fischbach aus Meinerzhagen. Ausschnitte aus diesem Tondokument können an diesem Abend gehört werden. Der Vortrag findet um 19.00 Uhr in der Stadthalle statt. Das Stadtarchiv Meinerzhagen lädt gemeinsam mit dem Heimatverein, der Geschichtswerkstatt und der VHS-Volmetal zu dieser Veranstaltung ein.Eine Ausarbeitung des Stadtarchivs über das Schicksal der Familie Fischbach wurde im Zusammenhang mit der angekündigten Veranstaltung in der Meinerzhagener Zeitung veröffentlicht.
05.12.2012
Für die bessere und schnellere Auffindbarkeit von Archivalien wurde ein Standortverzeichnis für das Magazin erarbeitet.
21.11.2012
Auf Anfrage des Ökumenischen Leitungsgremiums der Ev-luth. Kirchengemeinde Meinerzhagen findet am Buß- und Bettag, dem 21.11.2012 nach dem Gottesdienst ein öffentlicher Vortrag der Stadtarchivarin zum Thema "Zwangsarbeit in Meinerzhagen" im Gemeindehaus Johanneskirche, Inselweg, statt.
05.07.2012
Der Zeitungsbestand des Stadtarchivs Meinerzhagen konnte ergänzt werden. Neu hinzugekommen ist die „Meinerzhagener Zeitung“ vom 24.09.1988 bis zum 30.11.1998 auf Mikrofilm. Das Stadtarchiv verfügt jetzt über die „Meinerzhagener Zeitung“ von 1911 bis 1998 (Mikrofilm), die „Westfälische Rundschau“ von 1979 bis 2006 (Papierform) und eine kleine Zeitungsausschnittsammlung. Die Zeitungen können eingesehen und auch kopiert werden.
23.04.2012
Etwa 120 Schüler des Ev. Gymnasiums hörten den Vortrag der Stadtarchivarin über die jüdische Gemeinde Meinerzhagen.
25.05.2011
Eine nach den Wünschen der Zuhörer überarbeitete Fassung des Vortrags "Juden in Meinerzhagen" (Schwerpunkt: Zeit des Nationalsozialismus) wurde am 27.05.2011 in der Realschule vor den drei Klassen der Jahrgangsstufe 10 (ca. 110 Schüler) gehalten.
13.10.2011
Die VHS-Volmetal bietet in Zusammenarbeit mit der Geschichtswerkstatt Meinerzhagen bzw. dem Heimatverein Meinerzhagen am Donnerstag, dem 13.10.2011 um 19.00 Uhr einen Vortrag der Stadtarchivarin Ira Zezulak-Hölzer zum Thema „Meinerzhagener Schulen Anno dazumal“ an. Entgegen der Ankündigung findet der Vortrag nicht in der Stadthalle, sondern im Vortragsraum der Stadtwerke in der Bahnhofstraße 17 statt.
Der Eintritt ist frei.
12.08.2011
Der Film „The Locket – Das Medaillon" von Margaret Fischbach-Bilinsky über das Schicksal der jüdischen Familien in Meinerzhagen ist ab sofort als DVD für 10 € wieder im Stadtarchiv erhältlich.
17.03.2011
Die VHS-Volmetal bietet in Zusammenarbeit mit der Geschichtswerkstatt Meinerzhagen bzw. dem Heimatverein Meinerzhagen am Donnerstag, dem 17.03.2011 um 19.30 Uhr in der Stadthalle Meinerzhagen den Vortrag „Juden in Meinerzhagen“ der Stadtarchivarin Ira Zezulak-Hölzer an. Der Vortrag ist kostenfrei.
09.09.2010
Die VHS-Volmetal bietet in Zusammenarbeit mit der Geschichtswerkstatt Meinerzhagen bzw. dem Heimatverein Meinerzhagen am Donnerstag, dem 16.09.2010 in der Stadthalle Meinerzhagen den Vortrag „Flucht – und Vertreibung – Neuanfang in Meinerzhagen“ der Stadtarchivarin Ira Zezulak-Hölzer an. Der Vortrag mit anschließender Gelegenheit zur Diskussion ist kostenfrei.
07.09.2010
Der Zeitungsbestand des Stadtarchivs Meinerzhagen konnte ergänzt werden. Neu hinzugekommen ist die „Meinerzhagener Zeitung“ vom 01.04.1950 bis 23.09.1988 auf Mikrofilm. Das Stadtarchiv verfügt jetzt über die „Meinerzhagener Zeitung“ von 1911 bis 1988 (Mikrofilm), die „Westfälische Rundschau“ von 1979 bis 2006 (Papierform) und eine kleine Zeitungsausschnittsammlung. Die Zeitungen können eingesehen und auch kopiert werden.
15.07.2010
Ab heute ist die Ausstellung „100 Jahre Nordschule“ des Stadtarchivs im Bereich des Bürgerbüros im Rathausgebäude I zu sehen
06.07.2010
Das Stadtarchiv bleibt vom 19.07.2010 bis 30.07.2010 geschlossen.
09.03.2010
In drei bis 5 Jahren soll das Platzproblem des Meinerzhagner Stadtarchivs gelöst werden. Das Meinerzhagener Stadtarchiv leidet unter Raumnot. Die Stadt Meinerzhagen sucht nach Lösungen. Vgl. http://www.come-on.de/volmetal/meinerzhagen/stadtarchiv-platzt-allen-naehten-663897.html
24.07.2009
Familie Rosenthal aus Israel kommt in der nächsten Woche zu Besuch nach Meinerzhagen. Am Mittwoch, dem 28.07.2009 wird es im Ratssaal einen öffentlichen Empfang geben.
Familie Rosenthal würde sich sehr freuen, wenn zu diesem Empfang auch Menschen kommen würden, die noch etwas über die Familie Rosenthal in Meinerzhagen wissen.
Ruth Rosenthal ist die Tochter von Walter Rosenthal, der in Meinerzhagen geboren und aufgewachsen 1937 in das damalige Palästina floh. Ihr Großvater Max Rosenthal besaß ein Obst- und Gemüsegeschäft in der Hauptstraße.
14.05.2009
30 Archivkartons der Verwaltungsakten 1934 – 1963 wurden heute der Mitarbeiterin des LWL-Archivamtes von Westfalen zur Entsäuerung übergeben. Im März dieses Jahres ist der erste auf diese Weise verschickte Teilbestand zur vollsten Zufriedenheit entsäuert ins Archiv zurückgekehrt. Es handelt sich um eine wichtige Maßnahme Archivbestände vor dem Zerfall zu schützen.
01.03.2009
Ab März 2009 hat das Stadtarchiv Meinerzhagen neue, erweiterte Öffnungszeiten.