Es geht los: Die Haushalte in Meinerzhagen werden ans Glasfasernetz angeschlossen und erhalten einen schnellen Internetzugang. Heute haben die vorbereitenden Arbeiten zum geförderten Breitbandausbau der Privathaushalte im Meinerzhagener Stadtgebiet begonnen. Den Anfang dabei macht der Bereich Listertalsperre/Windebruch, wo die beauftragte Tiefbaufirma gemeinsam mit Vertretern der Stadt Meinerzhagen und der Telekom bei einer Trassenbegehung die Vorgehensweise vor Ort abstimmten.
Pünktlich und plangemäß erfolgen damit die Tiefbauarbeiten vor Ort. Deren Beginn verfolgte neben den ausführenden und verantwortenden Unternehmen auch Bürgermeister Jan Nesselrath heute Vormittag: „Der Weg bis hierhin war ein langer und bisweilen auch wirklich schwieriger. Aber gemeinsam haben wir es geschafft und können uns nun endlich auf einen leistungsstarken und schnellen Internetzugang freuen – und zwar, das ist mir besonders wichtig, im gesamten Stadtgebiet und damit auch in den weniger zentralen Ortslagen.“ Mit Abschluss der Arbeiten wird der überwiegende Teil der Bereiche in Meinerzhagen einen schnellen Internetzugang haben: Neben den Unternehmen und Betrieben gilt das vor allem auch für die Schulen.
Bis Ende 2022 soll das Glasfasernetz in dieser ersten Ausbaustufe verlegt sein; der Anschluss wird vorbehaltlich der Zustimmung durch die Eigentümer kostenfrei direkt bis ins Haus gezogen. Von diesem Angebot haben bis jetzt rund 75 Prozent der angeschriebenen Haus- und Wohnungseigentümer in Meinerzhagen Gebrauch gemacht und einen entsprechenden Antrag gestellt. Dafür ist die Frist zwar inzwischen abgelaufen, doch Stadt, Märkischer Kreis und Telekom werden diese verlängern und die jeweiligen Haus- und Wohnungseigentümer in den nächsten Wochen noch einmal anschreiben: Wer den Arbeiten zustimmt, erhält den Anschluss bis ins Haus dank der Projektförderung kostenfrei anstelle von einer sonst anfallenden Kostenbeteiligung in Höhe von 799,95 Euro.
Weitere Infos zum weiteren Vorgehen und zum Projektumfang erhalten Sie hier, die häufigsten Fragen zum Thema haben wir darüber hinaus hier für Sie beantwortet.
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