Weihnachtsbeleuchtung begleitet Meinerzhagen auch in diesem Jahr durch die Weihnachtszeit

Die Zeichen stehen auf Weihnachten – nach einem sonnigen Herbst beginnt spätestens am kommenden Sonntag mit dem ersten Advent die Vorfreude aufs Fest, und passend dazu wird genau an diesem Tag auch erstmals die Weihnachtsbeleuchtung die Straßen Meinerzhagens erhellen. Wie in den vergangenen Jahren wurden Weihnachtsgirlanden in der Fußgängerzone sowie in der Haupt- und in der Kirchstraße aufgehängt. Vor dem Rathaus, Zur Alten Post, vor dem Wilhelm Langemann-Haus und auch wieder an der Oststraße/Birkeshöhstraße stehen geschmückte Tannenbäume; eine Tanne auf dem Otto-Fuchs-Platz folgt nach dem Besuch des Coca-Cola-Trucks in Meinerzhagen. Auch Valbert ist wieder, dank der Initiative des Vereins „Gemeinsam für Valbert e.V.“ und unterstützt von der Firma Elektro Busch, mit Sternen in der Nachbarschaft der Ihnestraße mit Lichtern und Sternen geschmückt worden.

Mit dem ersten Adventssonntag beginnt die Weihnachtsbeleuchtung in diesem Jahr etwas später als gewohnt. Auch die Zeit, in denen die Lichter strahlen, wurde in den Morgenstunden eingeschränkt und liegt bei 06.00 Uhr anstelle von 4.00 Uhr in den Vorjahren. Ansonsten bleibt alles unverändert: Morgens leuchten die Lichterketten und Sterne bis 08.00 Uhr, in den Abendstunden von 16.30 Uhr bis 22.00 Uhr anstelle bis 24:00 Uhr. Auch das Enddatum der Weihnachtsbeleuchtung, der Heilige Dreikönigstag am 6. Januar 2023, bleibt bestehen.

Die Frage, ob es angesichts der Energie- und Kostensituation überhaupt in diesem Jahr eine Weihnachtbeleuchtung geben soll, hat wie in vielen anderen Städten auch die Stadtverwaltung Meinerzhagens beschäftigt. Hier fiel die Entscheidung ganz bewusst für die weihnachtliche Tradition, denn: „Die Zeiten sind für uns alle nicht leicht, aber wir wissen, wie sehr die Menschen sich jedes Jahr über den Schmuck und die Beleuchtung in unserer Stadt freuen“, so Bürgermeister Jan Nesselrath. „Und genau deshalb wollen wir ganz besonders in diesen Wochen ein weihnachtliches Zeichen setzen und ein bisschen Licht und Behaglichkeit bringen.“

Insgesamt vorteilhaft wirkt sich beim Stromverbrauch aus, dass bereits in den vergangenen Jahren Stück für Stück die herkömmlichen Leuchtmittel gegen LEDs ausgetauscht wurden und ein Großteil der Beleuchtung inzwischen mit der energiesparenden Technik ausgestattet ist. Das gilt auch für die große Tanne an der Oststraße/Ecke Birkeshöhstraße: Hier konnte, dank einer großzügigen Spende, eine neue Lichterkette angeschafft werden, so dass der Baum in diesem Winter wieder beleuchtet wird. Jan Nesselrath: „Dass wir auch in dieser Weihnachtszeit den Stadtbummel in weihnachtlichem Glanz genießen können, ist besonders das Verdienst vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer. Die Straßen sind geschmückt, in den Nachbarschaften strahlen die Lichter, und ich denke, dieser Anblick ist gerade jetzt eine große Freude. Deshalb bedanke ich mich auch in diesem Jahr ganz besonders bei allen, die dazu beigetragen haben, bei den Vereinen und Privatleuten, den Kirchengemeinden und allen Spenderinnen und Spendern, die uns im Kauf der Bäume und des Weihnachtsschmucks unterstützen.“

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