Einen Sommer, der zum Schmökern und Lesen einlädt, hatten wir bis dato wirklich. Bei Schmuddel- und Regenwetter par excellence war das Stadtbücherei-Team ganz besonders gefragt. Und auch wenn die Sonnenstrahlen zurzeit zögernd sichtbarer werden, hat Sandra Dopatka für den August eine neue Buchempfehlung für alle Lesebegeisterten: ein Blick in „Die Einladung“ von Autorin Emma Cline.
„`Der Sommer in den Hamptons neigt sich zum Ende, und Alex ist nicht mehr willkommen. Denn egal, wie nahe sie der Welt der Reichen und Schönen gekommen ist: Sie ist immer nur zu Gast – und keine Einladung gilt für immer´, so der Klappentext des Buches von Emma Cline. Rezensent Paul Jandl von der Neuen Zürcher Zeitung ist beeindruckt: von Emma Clines scharfem Blick auf die Gesellschaft – hier die Ostküstenaristokratie, die es sich in den Hamptons gut gehen lässt – ebenso wie von der Mitleidslosigkeit, mit der sie ihre Figuren beschreibt. `Ein sehr, sehr gutes Buch´, versichert er.
Rezensent Tobias Rüther von der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung schreibt zu dem Buch: `Die Technik der Aussparung beherrscht Emma Cline wahnsinnig gut.´ Für ihn ist Cline hier ein Roman gelungen, der die Krisen der Gegenwart, die gesellschaftlichen Verhältnisse von Arm und Reich und das Verhältnis von Männern und Frauen schonungslos und absolut lesenswert auslotet.
Dem kann ich mich nur anschließen. Mich hat das Buch `Die Einladung´ wirklich absolut gefesselt und es hatte eine richtige Sogwirkung auf mich, so dass ich es gar nicht mehr aus der Hand legen wollte.“
En faszinierender Roman über Macht, Grenzüberschreitungen und die verschiedenen Rollen, die wir im Leben einnehmen: Da kann das Wetter sein, wie es will…
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