Gestern kamen die Mitglieder des Ausschusses für Schule und Bildung zusammen – zentrale Themen: die Festlegung der Eingangsklassen in den Grundschulen für das kommende Schuljahr, die Schulentwicklungsplanung zum Stichtag 15. Oktober 2024 und der Entwurf des Haushaltsplans 2025 für den Bereich Schulträgeraufgaben.
Anzahl der Eingangsklassen für künftige Erstklässler steht fest
Ein Punkt, der besonders die Familien interessiert, deren Kinder im kommenden Jahr in die ersten Klassen starten, ist die Anzahl der Eingangsklassen und deren Stärke. Hierfür stellte das Team des zuständigen Fachdienstes gestern die mit den Grundschulen abgestimmten Planungen vor: Zum Schulbeginn 2025/26 geht die Grundschule Auf der Wahr mit vier Eingangsklassen ins neue Schuljahr, in der Ebbeschule werden wie in den Vorjahren zwei erste Klassen gebildet. Auch an der Grundschule Am Kohlberg sollen, sofern die Personalsituation dies zulässt, vier Eingangsklassen entstehen. Insgesamt werden voraussichtlich 221 Kinder im kommenden Sommer in ihre Schulzeit starten.
Für die Grundschulen steigen die Schülerzahlen bei allen drei Grundschulen bis zum Schuljahr 2026/2027 an. Insgesamt sind es für alle drei Schulen zusammen dann in etwa 50 Kinder mehr als dieses Jahr, ab dann beginnt auch der Rechtsanspruch auf die Ganztagsbetreuung. Ab dem Schuljahr 2027/2028 wird insgesamt ein leichter Rückgang prognostiziert. Für die weiterführenden Schulen ist über den prognostizierten Zeitraum bis zum Schuljahr 2029/2030 insgesamt ein Anstieg der Schülerzahlen festzustellen. Für die Rothensteinschule wird eine Zunahme von fast 60 Kindern erwartet. Eine ähnliche Entwicklung sieht auch das Evangelische Gymnasium, das bis 2029/30 mit rund 100 mehr Schülerinnen und Schülern rechnet.
Vorstellung des Haushaltsplanentwurfs 2025: Modernisierungsmaßnahmen in IT-Einrichtung und multifunktionale Möblierung im Grundschulbereich.
Nach der Einbringung des Haushaltsplanentwurfs in der jüngsten Ratssitzung bildete der Haushalt 2025 einen weiteren Schwerpunkt im Ausschuss. Dabei wurde im Detail vorgestellt, wie sich die Kosten im Bereich der „Schulträgeraufgaben“ aufschlüsseln und welche Projekte zur weiteren Ausstattung der städtischen Schulen geplant sind. Dazu gehören insbesondere die fortlaufende Modernisierung der IT-Hardware an allen städtischen Schulen sowie die Ausstattung von multifunktionalen Möbeln für die Meinerzhagener Grundschulen. Außerdem ist für das kommende Jahr die Ausschreibung der OGS-Trägerschaft vorgesehen, die ebenfalls im Entwurf des Haushaltsplans dargestellt wird.
Nach der gestrigen Vorberatung im zuständigen Ausschuss wird der Rat der Stadt Meinerzhagen anschließend über den Haushaltsplanentwurf für 2025 entscheiden und beschließen.
Aktuelle Informationen und öffentliche Sitzungsunterlagen
Wie gewohnt finden Sie alle Informationen zur Sitzung des Ausschusses im Netz der Stadt Meinerzhagen.
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