Seit 1925 ist sie aus unserem Stadtleben nicht wegzudenken – die Kanzlei KKS feiert in diesen Tagen ihr hundertjähriges Bestehen. Über alle, oft auch bewegte und stürmische Epochen hinweg steht sie noch heute für Kompetenz in sämtlichen Belangen des Zivil- und Strafrechts. Einen Schwerpunkt bilden außerdem die Vermögens- und Betriebsnachfolge sowie das Erbrecht, wie Matthias Scholand, KKS-Geschäftsführer und gemeinsam mit Stefan Thomas Partner in der Kanzlei, den Gratulanten von der Stadt Meinerzhagen erzählte: Gemeinsam besuchten Bürgermeister Jan Nesselrath, Sandra Clemens und Nicole Schatto von der städtischen Wirtschaftsförderung das Kanzleiteam in der Gerichtstraße im Stadtzentrum, um die Glückwünsche der Stadt zu überbringen.
Auf den Tag genau am 26. Oktober 1925 sei die Kanzlei gegründet worden, so Matthias Scholand, der selbst seit 1996 hier tätig ist. Dabei stehe das Kürzel für „Kurz, Kraus und Scholand“, denn „das waren die Gesellschafter in den Jahren 1996 bis 2000 – eine prägende Zeit für die Kanzlei. Mit diesem Namen bilden wir sowohl die Tradition als auch die Zukunftsorientierung ab. Ehemalige Gesellschafter sind insbesondere auch Dr. Manfred Luda, Dr. Dietrich Kurz, Dr. Hans Hartisch, Dr. Hildegard Hartisch, Herbert Kraus und Ralf Nebel, die die Geschicke der Kanzlei in den vergangenen Jahrzehnten führten.“
Heute steht KKS in dieser Tradition und ist auch in Meinerzhagen tief verwurzelt: „Wir fühlen uns sehr mit der Stadt und den hier lebenden Menschen verbunden, und zwar in allen Lebenslagen“, so Matthias Scholand. „Manche Mandanten vertrauen uns bereits in der 3. oder 4. Generation. Deshalb ist es uns besonders wichtig, ihnen sowohl in allen rechtlichen Belangen zuverlässig zur Seite zu stehen als auch unser Stadtleben zu unterstützen.“ Vielfältige Engagements, beispielsweise im Stiftungsrat der Villa im Park oder in verschiedenen Vereinen, ergänzen daher die inhaltliche Arbeit der Rechtsanwälte.
Für diese Haltung bedankte sich auch Bürgermeister Jan Nesselrath im Namen der Stadt: „KKS ist in vielerlei Hinsicht ein Eckpfeiler in unserem Stadtleben, denn schon seit Jahrzehnten vereinen sich hier Sachverstand und Verantwortungsbewusstsein um das Wohl unserer städtischen Gesellschaft. Diese Haltung, die den Menschen und der Stadt immer wieder zugutekommt, ist einfach vorbildlich und macht an vielen Stellen einen echten Unterschied.“
Mit einer Anekdote aus dem Gründungsjahr geht die Kanzlei nun in die Zukunft: „Im Jahr 1925“, berichtete Matthias Scholand, „erhielt der damals 25-jährige Dr. Heinrich Kurz, der damals noch sehr jung aussah, Besuch von einem Landwirt aus Valbert. Dieser wollte dann den Herrn Notar sprechen. Heinrich Kurz erwiderte, dass er dieser Notar sei. Daraufhin lachte der Landwirt und sagte: `Jüngelchen, das möchtest du wohl gerne sein! ´ Dr. Heinrich Kurz war noch 51 Jahre als Notar tätig und hat mit seiner Souveränität und Kompetenz sehr viele Mandanten fachlich beraten und begleitet.“
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