Nominierungen werden ab sofort entgegengenommen: Meinerzhagen lobt den Heimat-Preis 2024 aus

Zum dritten Mal lobt die Stadt Meinerzhagen in diesen Wochen den Heimat-Preis 2024 aus und will damit ihre Wertschätzung gegenüber dem Engagement von Vereinen, Organisationen und Privatleuten zum Ausdruck bringen, die ihre Heimat Meinerzhagen mitgestalten. Wie vielfältig dieser Einsatz sein kann, zeigt sich immer wieder aufs Neue: „Wir gestalten Heimat: Das kann in ganz unterschiedlichen Bereichen der Fall sein. Immer aber ist es mit persönlichem Einsatz von Zeit, Kraft und Eigenmotivation verbunden. Die positive Haltung, etwas zum Guten verändern zu wollen, und die Bereitschaft, sich für ein Thema einzusetzen, wirken sich auf die gesamte Stadtgemeinschaft aus“, betont Bürgermeister Jan Nesselrath, der auch in der Jury sitzt. „Alle, die Energie fürs Ehrenamt aufbringen, wollen wir auf diese Weise würdigen, und das wollen wir beispielhaft mit dem Heimat-Preis ganz deutlich hervorheben und anerkennen.“

Und so funktioniert der Vergabeprozess: Bis zum 20. September 2024 sind alle Meinerzhagenerinnen und Meinerzhagener eingeladen, eine Nominierung einzureichen. Vereine, Organisationen und Privatleute können auch selbst eine Bewerbung einreichen; das gilt auch dann, wenn man in den Vorjahren bereits nominiert, aber (noch) nicht ausgezeichnet wurde. Welche Person, welche Organisation kann mit welchen Aktivitäten nominiert werden? Das ist bewusst offen gehalten: „Es sollte um Projekte gehen, die unseren Zusammenhalt stärken – ob das mit speziellen Aktionen, in laufenden Aktivitäten oder in der Vereinsarbeit passiert, ist nicht so wichtig. Vielmehr geht es um den Punkt, dass die Idee von „Heimat“ gelebt und gestaltet wird“, erklärt Frank Markus, Leiter des städtischen Fachdienstes Bürgerservice. „Das kann zum Beispiel durch die Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhaltes geschehen, mit Projekten zur Gestaltung von Plätzen und Orten oder zur Orts- und Heimatgeschichte. Auch der Einsatz für Mitmenschen oder für ökologische Themen kann dazu gehören.“ Die Kriterien für eine Nominierung seien bewusst weit gehalten, um die ganze Bandbreite des Begriffs Heimat abzudecken.

Im Anschluss an die Nominierungsphase wird sich die Jury zusammensetzen und die Nennungen anhand der Kriterien auswerten. Bis zu drei Preisträgerinnen und Preisträger können ausgezeichnet werden. Insgesamt ist der Heimat-Preis mit einer Summe von 5.000 Euro dotiert, die entsprechend aufgeteilt würde. „Ehrenamtliche Arbeit steht beispielhaft für unser Miteinander. In diesem Sinne ist es uns wichtig, den Heimat-Preis auch in diesem Jahr wieder auszuloben, und wir freuen uns auf eine rege Beteiligung und spannende Einreichungen“, so Jan Nesselrath.

Und nun ist es an Ihnen: Wenn Sie eine Organisation oder eine Person für den Heimat-Preis nominieren möchten, finden Sie das entsprechende Formular dafür, ebenso wie alle weiteren Informationen zum Thema, auf unserer Heimat-Preis-Seite. Wie es nach dem Einreichungsschluss am 20. September weitergeht, erfahren Sie immer aktuell auf unseren Seiten.

Der Heimat-Preis ist Bestandteil des Förderprogramms „Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet.“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen. Weitere Informationen zum Heimat-Preis finden Sie auch auf der Homepage des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen unter www.mhkbg.nrw.

( )