Lernen, Arbeiten, Erfahrungen sammeln: 4 Fragen an Azubi Ronja-Christin Willmes

Noch gut einen Monat läuft die Bewerbungsfrist für unsere Ausbildungsstellen 2025: Jahr für Jahr freut sich die Stadtverwaltung, junge Menschen in den Berufsalltag zu begleiten und ihnen das Rüstzeug für ein erfolgreiches Arbeitsleben mitzugeben. Im vergangenen Jahr hat auch Ronja-Christin Willmes sich für eine Ausbildung bei uns entschieden. Sie ist inzwischen im zweiten Ausbildungsjahr zur Verwaltungsfachangestellten. Wie sie ihren Arbeitsalltag empfindet, hat sie uns erzählt.

Wenn Ihr Euch für eine Berufsausbildung bei der Stadt Meinerzhagen interessiert, schaut hier vorbei und bewerbt Euch bis zum 30. September 2024 für das kommende Jahr – Start: 1. August 2025!

Ronja-Christin, Du lernst gerade den Beruf der Verwaltungsfachangestellten. Wie läuft es mit den anderen Azubis, hast Du viel mit ihnen zu tun im Arbeitsalltag?

Das Schöne an der Ausbildung ist, dass man nicht der oder die einzige Auszubildende in einem Lehrjahr ist. Man kann sich untereinander austauschen und schließt neue Freundschaften.  Im Arbeitsalltag sieht man sich nicht so häufig, aber wir können uns beispielsweise in unseren Räumlichkeiten treffen, um für Prüfungen zu lernen oder den Schulstoff zu wiederholen.

Parallel zur Ausbildung geht Ihr auch zur Berufsschule – wie funktioniert das eigentlich?

In einem Ausbildungsjahr lerne ich zwei bis drei Fachdienste kennen,  zum Beispiel habe ich im letzten Jahr drei Monate lang im Gebäudemanagement gearbeitet und wurde danach bis Mitte März im Fachdienst 40 eingesetzt, der für Bildung, Sport und Kultur zuständig ist. Von Mitte März bis Anfang Juli war ich dann in der Berufsschule in Halver.

In der Berufsschule hat man verschiedene Fächer, die sich auf die theoretischen und praktischen Aspekte der Arbeit in einer der Verwaltung beziehen, zum Beispiel Rechnungswesen, verwaltungsrechtliches Handeln oder Arbeitswirtschaftslehre. In den Fächern werden Arbeiten geschrieben und in manchen auch Prüfungen abgelegt.

Wenn Du drei Dinge anders machen könntest – was wäre das?

Ehrlich gesagt? Da gibt es nichts, was ich anders machen würde!

Und welche drei Dinge gefallen Dir am besten?

Am besten gefällt mir die Abwechslung in der Ausbildung. Man kann verschiedene Fachdienste kennenlernen und so für sich selber entscheiden, ob die Ausbildung passt und wo man sich am ehesten sieht.

Die Kolleginnen und Kollegen, die für einen zuständig sind, sind immer nett und hilfsbereit. Sie haben Geduld und nehmen sich die Zeit, wenn man Fragen hat oder wenn sie etwas erklären. Und unser Ausbildungsleiter Florian Topfstedt hat immer ein offenes Ohr und hilft gerne weiter. Zu ihm kann man immer gehen, wenn etwas ist, und man muss sich für nichts schämen. 

Ronja-Christin Willmes, 20 kommt aus Meinerzhagen und hat das Berufskolleg des Kreises Olpe besucht. Nach ihrem Abschluss mit Fachhochschulreife entschied sie sich für eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Meinerzhagen.

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