Liebe Bürgerinnen und Bürger,
seit Anfang der Woche erreichen uns furchtbare Nachrichten und Bilder von der Verheerung, die das Erdbeben in der Türkei und in Syrien angerichtet hat, von den vielen Opfern und den Überlebenden, die um ihre Angehörigen und Freunde bangen. Die Rettungskräfte vor Ort helfen unter widrigsten Bedingungen in der Kälte, wo immer es geht. Unser Mitgefühl, unsere Hoffnung mit allen, die der Katastrophe entkommen konnten, und unsere tiefe Anteilnahme für die vielen, die jemanden verloren haben oder in Ungewissheit ausharren, sind in diesen Tagen bei unseren Mitmenschen, die in den Erdbebengebieten oder aus der Ferne hier in Deutschland, in Meinerzhagen um ihre Lieben trauern und fürchten müssen.
Wie in der ganzen Welt sind auch in Meinerzhagen Hilfsaktionen angerollt, um Sach- und Geldspenden zu sammeln. Die TuS-Halle füllt sich bereits mit Kartons, und heute werden noch Spenden entgegengenommen. Ich danke allen Helferinnen und Helfern, die trotz der schwierigen Zeiten ein solch sichtbares Zeichen der Solidarität setzen, sei es mit Spenden und Hilfsgütern, mit ihrer Aufmerksamkeit für andere oder mit ihrer Zeit bei der Organisation der Aktionen. Wieder steht unsere Stadt zusammen, denn wir gehören zusammen, unabhängig von unseren „Wurzeln“ oder unserer „Herkunft“.
Es gibt viele Möglichkeiten, zu helfen. Erwähnt seien hier beispielhaft die Aktion des TuS, der Sie sich gerne anschließen können, und die Spendenkonten von Bündnis Entwicklung Hilft und Aktion Deutschland Hilft, die sie über den Link https://www.tagesschau.de/spendenkonten/spendenkonten-137.html erreichen. Jeder Beitrag hilft. Herzlichen Dank!
Ihr
Jan Nesselrath
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