ErasmusPlus-Projekt des Evangelischen Gymnasiums mit Partnerschulen in Figeac und Kampen steht vor seinem Abschluss: Bürgermeister Jan Nesselrath empfängt Projektteam im Rathaus

Die Digitalisierung unserer Gesellschaft bedeutet einen Quantensprung in allen Lebensbereichen und hat auch das Unterrichten an den Schulen in den vergangenen Jahren wesentlich verändert – ein Prozess, der in vollem Gange ist und Methoden, Pädagogik sowie die Vermittlung von Inhalten auch in Zukunft immer stärker durchdringen und prägen wird. Interaktives, eigenständiges Lernen, die Recherche nach und Bewertung von Informationen: Ganz neue Möglichkeiten eröffnen sich an dieser Stelle, und umso wichtiger ist es, miteinander und voneinander zu lernen.

Das ist auch das Ziel des ErasmusPlus-Projekts „Digitalisierung im Fremdsprachenunterricht“, an dem das Evangelische Gymnasium Meinerzhagen zusammen mit seinen Partnerschulen, dem Collège Marcel Masbou im französischen Figeac sowie dem Almere College im niederländischen Kampen, in diesem Jahr teilnimmt. Zum Abschluss ihrer gemeinsamen Projektarbeit, die seitens der EU gefördert wurde, trifft sich in diesen Tagen eine Delegation aus Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern der drei beteiligten Schulen. Zum Auftakt begrüßte Bürgermeister Jan Nesselrath die Vertreterinnen und Vertreter des Gymnasiums sowie ihre internationalen Gäste im Rathaus und betonte, dass gerade die Themen Bildung, Digitalisierung und Kommunikation ganz zentrale Themen unserer Zeit seien – insbesondere auch gepaart mit einem europäischen Ansatz: „Denn hier gilt es in jeder Hinsicht, Grenzen zu überwinden und Neues zu schaffen. Gerade dafür sind ein offener Austausch, die Möglichkeit, miteinander und voneinander zu lernen, eine riesige Chance.“

Auch das internationale Projektteam bewertet die Möglichkeit, die das ErasmusPlus-Programm ihm ihn diesem Jahr eröffnet, im Ergebnis als sehr positiv: "Bereits in den ersten drei Zusammenkünften in Frankreich, Deutschland und in den Niederlanden zeigte sich schon die Veränderung der Schüleraktivität, besonders die größere Selbständigkeit, und der Lehreraktivität hin zu mehr Coachingcharakter, die sich aus dem starken Einsatz digitaler Lernformen entwickelt hatte. Alle Beteiligten profitieren ungemein von diesem Projekt", so Nicole Burghardt vom Evangelischen Gymnasium.

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