Charakteristisch und harmonisch: Umgestaltung des Platzes um die Jesus-Christus-Kirche ist fertiggestellt

Die Umgestaltung des Kirchplatzes um die Jesus-Christus-Kirche ist abgeschlossen: Seit wenigen Tagen zeigt sich der Platz mit verschiedenen neuen Gestaltungs-Elementen in neuer Gesamtansicht, in der die Kirche als Wahrzeichen für die Stadt Meinerzhagen und denkmalgeschütztes Gebäude mit Alleinstellungscharakter in einer harmonischen Umgebung noch besser zur Geltung kommt.

Welche Maßnahmen in den vergangenen Monaten umgesetzt wurden, erklärt Valko Gerber vom Fachbereich Technischer Service: „Zunächst einmal ist ein Terrassenbereich vor dem Gemeindehaus entstanden, der mit Sitzstufen ausgestattet wurde und von einer Natursteinmauer umfasst ist. Das Gemeindehaus selbst wurde vom Kirchenträger zur Terrasse hin geöffnet, so dass man direkt aus dem Haus auf den Platz gelangt.“ Außerdem wurde der Kirchplatz selbst in südlicher Richtung erweitert. Dieser Bereich wurde gepflastert und mit einer Natursteinmauer eingefasst, der Weg Richtung Gaststätte wurde begradigt und mit altem Material neu gepflastert. Vor den Eingangsportalen wurden „Pflasterteppiche“ aus neuem Natursteinmaterial verlegt, das Westportal und damit der Turmeingang sind außerdem nun barrierefrei zugänglich. Zudem wurde die Beleuchtung entsprechend dem Lichtmasterplan für die gesamte Innenstadt erneuert, um sechs Lichtstelen ergänzt und auf LED-Leuchtmittel umgestellt. Neu bepflanzte Beete, eine Linde sowie Heckeneinfassungen ergänzen die Umgestaltung. „Damit“, so Valko Gerber weiter, „haben wir eine ganzheitliche und gleichzeitig charakteristische Umgebung für die Kirche geschaffen, die Strahlkraft auf die ganze Innenstadt hat.“

„Mit dieser Gesamtmaßnahme haben wir einen weiteren wesentlichen Baustein zur Attraktiverung der Innenstadt und damit eine der letzten Maßnahmen aus der REGIONALE 2013 umgesetzt“, führt Fachbereichsleiter Friedrich Rothaar weiter aus. „Indem wir den Platz erweitert und in seiner Gestaltung moderne und alte Elemente miteinander verbunden haben, wurde gleichzeitig ein in sich stimmiger Rahmen für die Jesus-Christus-Kirche mit der Möglichkeit für kleinere Veranstaltungen geschaffen“. Insgesamt hatte das Projekt ein Volumen von rund 270.000 Euro, von denen 60 Prozent aus Fördermitteln stammen.

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